Feedback & Shitback

8. Betrachtungen eines Trolls (zur NZZ Geschichte) [beta]

Irgendwann begann mir zu dämmern, dass ich mich zum Twitter-Troll der NZZ Geschichte (bzw. @NZZGeschichte) entwickelt hatte. Den Zeitpunkt kann ich nicht mehr genau festmachen. War es der Punkt, an dem der Twitter-Account der Zeitschrift aufhörte, auf meine kritischen Hinweise und Anmerkungen zu reagieren? Der Punkt an dem das Resultat der Suchanfrage „NZZGeschichte“ auf Twitter zu gefühlt 85% aus von mir abgesetzten Tweets bestand?

http://shocknawe.hypotheses.org/150

6. Wir leben im digitalen Mittelalter

Als langjähriger Beobachter der öffentlichen Meinung muss man heute eine düstere Diagnose stellen: Wir befinden uns auf dem Weg zurück ins Mittelalter. Inwiefern? Nun, beginnen wir mit einem Beispiel. von Dieter Nuhr

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/dieter-nuhr-ueber-shitstorms-digitales-mittelalter-13706268.html

5. „Ich kann nichts Homophobes an meinem Text finden“

In einer Ratgeberkolumne hat Barbara Eggert einem Vater geraten, seine Töchter nicht zur Hochzeit seines schwulen Bruders mitzunehmen. Der SZ erklärt sie, warum sie ihre Meinung nicht geändert hat und von wem sie sich verraten fühlt.

http://www.sueddeutsche.de/medien/westfalen-blatt-kolumnistin-barbara-eggert-ich-kann-nichts-homophobes-an-meinem-text-finden-1.2491169

4. Aufräumen nach dem Shitstorm, 1. Teil

Am 30. März bekam ich von einem Herrn D.D. folgende Mail:

Was fällt dir alten Schlampe eigentlich ein so eine SCHEISSE zu schreiben???????????????? Du dreckige Fotze hast noch weniger Gehirn als der Dreck unterm Fingernagel… Wenn ich dich sehen sollte würde ich dir sofort in deine hässliche Fresse treten und dich mit dem Kopf auf den Bordstein schlagen du Missgeburt. Hoffe du krepierst elendig vor dich hin oder wirst von einem LKW überfahren du Arschgeburt. Du bist es nicht wert in unserer Gesellschaft zu leben.

http://www.fembio.org/biographie.php/frau/comments/aufraeumen-nach-dem-shitstorm-1-teil/

3. „Hängt die Schwuchtel an den Kran“ – AfD-Fans wollen mich tot sehen

Irgendwie musste mir wohl etwas entgangen sein. Das Handy vibrierte pausenlos, in meinem Postfach stapelten sich immer mehr E-Mails voller wüster Beleidigungen und Gewaltandrohungen. Ich begriff zunächst nicht, was die Ursache für all diese Nachrichten war, erst als einer der Absender auf eine mir bereits hinreichend bekannte Website verwies, begriff ich, was gerade vorging

http://www.vice.com/de/read/haengt-die-schwuchtel-an-den-kran-afd-fans-wollen-mich-tot-sehen-262

2. Troll-Kommentare Meine Tage im Hass

Ich arbeite in der Online-Redaktion. Von manchen Lesern bekomme ich jeden Tag was zu hören: „Neunmalkluge“, „Hetzpresse“, „widerliche Kriegstreiber“. Kritik, so scheint es, war gestern, heute herrscht Kampf. Soll ich das persönlich nehmen?

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/troll-kommentare-meine-tage-im-hass-13038925.html

1. Der Tag, als ich in den Abgrund der deutschen Facebook-Kommentarkultur blickte

tl;dr: Journalismus muss sich öffnen. Wir können nicht länger nur senden, sondern müssen auch empfangen. Absolut richtig. Nur, wenn ich mir anschaue, was rüberkommt, dann muss ich mich fragen, wieviel ich davon manchmal ertragen kann.

http://120sekunden.com/2013/06/der-tag-als-ich-in-den-abgrund-der-deutschen-facebook-kommentarkultur-blickte-occupygezi/

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