Der Schwätzer spricht viele interessante Dinge an, besonders in den ersten 30 Minuten, die ich empfehle, anzuhören.
Der interessanteste Punkt scheint mir der zu sein, wie der Schwätzer davon spricht, ein Künstler/Wissenschaftler könne sich als Individuum nur bewusst werden, wenn er sich außerhalb der Kollektive, der Kultur stellte.
Ich finde diesen Punkt deshalb wichtig, weil – wie ich vermute – an dieser Stelle die Eskalation der Performance während der Denkerei in Gang kam, weil ich, wozu mir keine Gelegenheit gegeben wurde, meinte erklären zu können, dass eben diese Möglichkeit, sich außerhalb stellen zu können, eine Möglichkeit ist, die nur innerhalb der Kultur zulässig gemacht wird, womit ich einerseits der Betrachtung des Schwätzers zustimme, wenn er meint, dass die moderne Kunst und Wissenschaft eine Fortsetzung der christlichen Theologie sei, aber andererseits findet sich gerade darin eine Umänderung, eine Diskontinuität der christlichen Kultur, indem sie lernen musste, Autorität nicht mehr als von Gott gegebene, gewollte und legitimierte zu verstehen, sondern Autorität als geteilte Struktur der Einvernehmlichkeit – Autorität dadurch, dass Autoren andere Autoren zitieren, etwas, das man später lernte als Gesellschaft zu problematisieren.
Der Schwätzer spricht von einem großen Zivilisationsstolz.
In Europa sei es geschehen, nicht früher, nicht woanders, nicht dort, sondern hier, dass ein großer Zeiger auf die Uhr kam: Das Individuum, das sich den kleinen Zeiger, die Kultur, das kollektive Getriebe, das zivilisatorische Kleinklein der Uhrenaufdreher zum Untertan, zum Befolger machen konnte, obgleich doch jeder Betrachter einer Uhr das Gegenteil sehen mag: der große Zeiger folgt dem kleinen Zeiger. Das heroische Künstlertum, von dem der Schwätzer spricht, will das Gegenteil beschreiben: Der große Zeiger kann sich als die Seele, den großen Macher und Anmacher dieses Getriebes beschreiben lassen, weil – so die nicht ganz unlogische Konsequenz – er es so will.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, was der Schwätzer sich auf den Willen des großen Zeigers einbilden mag, möglicherweise nicht sehr viel, aber immerhin: Die Geschichte ist kenntnisreich erzählt und es gibt wenig Gründe, sie gering zu schätzen.
Denn der große Zeiger kann mit einem gewissen Recht, heißt: mit dem Recht der Erfahrung, darauf verweisen, dass der große Zeiger, auch wenn er ein Schwätzer ist, mehr zeigt als der kleine Zeiger, auch dann, wenn der kleine Zeiger kein Schwätzer ist.
Ja, das scheint mir sehr schlüssig beschrieben in meiner Erfahrung bezüglich dem „Eklat in der Performance“.
Küchenpsychologisch betrachtet ist dieser Argumentation eben dann auch nicht mit (noch mehr) Autorität zu begegnen (ist es eine idiotische Position? Wäre das soziologisch betrachtet so ein Fall, bei dem man* eben über was ganz anderes sprechen müsste? Oder gar nichts sagen, zb weil „Gesellschaft“ ja abgebildet war im Raum?).
Ich denke also noch darüber nach, wie das sein kann.
Das Wissen der Wissenschaft ist darauf angelegt, verwaltbar sein müssen, wobei diese Erwartungen auf Verwaltbarkeit auf die Herausforderung (challenge) reagierten, die sich aus dem Wahrheitsanspruch der alten Theologie ergaben. Ihre Antwort (response) war Autorität, zuerst die Autorität des Genies (18.Jh.), dann die Autorität des Staatsdieners, 19. Jh.; Herausbildung des Öffentlichen Dienstes und im 20. Jh. die Autorität des Verzichts auf Autorität, denn auch dieser Verzicht wird mit der eigenen Exkektutivgewalt der Wissenschaft durchgesetzt.
In allen drei Etappen werden Individuen sichtbar, kompetente Männer des höheren Geistes; und auf allen drei Ebenen stellt sich die Frage nach der Bewertung des Wissens auf andere Weise. Denn wenn Wissen als subjektives Wissen über eine objektive Realität aufgefasst wird, müsste man eigentlich die Bewertungsmaßstäbe genauso objektiveren können, aber eben das ist niemals gelungen, sondern wurde als etwas Zuvermeidendes in allen drei Etappen des Erfahrungsprozesses durch Problematisierung in die Zukunft verschoben. Zuerst als Fortschritt der Menschheit im 18. Jh wie bei Herder skizziert: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“, dann nur noch als Fortschritt des Wissens. Darin bestand der Fortschrittsoptimismus des 19. Jahrhunderts. Und seit dem Ende des 2. WK gibt es nur noch ein Wechselspiel der Erneuerung von unerfüllbaren Versprechungen (Chancengleichheit, Bildung für alle, Wissensgesellschaft etc.) und unerfüllbaren Forderungen.
Und der Beschluss lautet, dass das so bleiben soll.
Lieber Klaus, genau dieser Übergang, nämlich „Autorität nicht mehr als von Gott gegebene, gewollte und legitimierte zu verstehen, sondern Autorität als geteilte Struktur der Einvernehmlichkeit“ aufzufassen, wird meines Erachtens in der Abrahamserzählung realisiert. Da wird die Forderung des Opfers der Selbstüberwindung (und welche größere Selbstüberwindung könnte es geben, als das eigene Kind zu opfern) einkassiert und dann bleibt als Autorität nur noch Gesellschaft, deren Urform Familie ist.
Deswegen gibt es im Talmud auch die schönen Geschichten, wo Rabbiner Gott im Streit besiegen: „Im Lehrhaus. Rabbi Elieser sagt: »Dieses Gerät ist rein.« Die anderen Rabbiner widersprechen und sagen: »Nein, das Gerät ist unrein.«
Elieser sagt nun: »Wenn ich recht habe, wird sich jetzt der Johannesbrotbaum entwurzeln.« Das geschieht. Darauf Rabbi Josua verächtlich: »Auf Wunder geben wir nichts.« Als nächstes sagt Rabbi Elieser nun: »Wenn ich recht habe, wird jetzt der Bach hinter der Jeschiwa rückwärts fließen.« Auch das geschieht. Daraufhin Rabbi Josua unerschütterlich: »Auf Wunder geben wir nichts.« Rabbi Elieser: »Wenn ich recht habe, werden sich jetzt die Wände der Jeshiwa über uns beugen.« Sie beugen sich. Da springt Rabbi Josua auf und brüllt die Wände an: »Wenn Gelehrte miteinander diskutieren, was geht Euch das an?«
Dazu sagt der Midrasch: Aus Ehrerbietung gegenüber Rabbi Elieser haben sie sich nicht mehr aufgerichtet und aus Ehrerbietung gegenüber Rebbe Josua nicht weiter gebeugt. So stehen sie noch heute da.
Nun aber spielt Rabbi Elieser seinen letzten Trumpf aus: »Wenn ich recht habe, soll jetzt die Stimme des Herrn erschallen und entscheiden.« Da hört man eine Stimme vom Himmel: »Was wollt ihr von meinem Sohn Elieser, die Entscheidung richtet sich nach ihm.«
Da wendet sich Rabbi Josua nach oben und sagt: »Du hast im fünften Buch Mose geschrieben, die Lehre sei nicht im Himmel, sie sei uns Menschen gegeben, damit wir unseren Verstand erproben. Im zweiten Buch Mose hast du die Regel gegeben, dass wir uns nach der Wahrheit zu richten hätten. So, jetzt wird abgestimmt und damit ist der Fall erledigt.«
Einige Tage später, so erzählt der Midrasch, trifft Rebbe Nathan, der auch anwesend war, den Propheten Elias und fragt ihn: »Sag mal, was hat Gott in dieser Stunde der Frechheit eigentlich getan?« Elias antwortet: „Gott hat gelächelt und gesagt: »Meine eigenen Kinder haben mich besiegt.«“
Ich denke im übrigen, dass Brock mehr von der Einbildung des großen Zeigers erzählt und es für erstaunlich hält, dass im 14. Jh. diese Einbildung aufkam. Und möglicherweise ist das, soweit wir sehen können, eine europäische Singularität, was ja noch nichts über ihren Wert sagt. Und vom heroischen Künstlertum ist ja in der Epoche, die er da betrachtet, nicht mehr viel übrig geblieben, bestenfalls sich als Künstlerfürst für den Kunstmarkt zu inszenieren oder der eigenen Zweifel zu versichern und wie Brock so schön sagt, Werkzeuge abzulegen. Und Brock sagt auch ausdrücklich: „Alles, was wirklich gilt, ist Kultur und das ist genau das, worauf wir keinen Einfluss haben. Ein Individuum hat keinen Einfluss auf die Kultur, denn die Kultur ist das, was kollektiv getragen wird. Weswegen es in der Kultur keine Künstler geben kann.“ Das ist das alte Motiv des Künstlers als Don Quixote, da gibt es etwas Heroisches, aber etwas lächerlich Heroisches und zwar sowohl als Künstlerfürst für den Kunstmarkt wie auch als seinen Werkzeuggebrauch ausstellender Dilettant.
Der Schwätzer spricht viele interessante Dinge an, besonders in den ersten 30 Minuten, die ich empfehle, anzuhören.
Der interessanteste Punkt scheint mir der zu sein, wie der Schwätzer davon spricht, ein Künstler/Wissenschaftler könne sich als Individuum nur bewusst werden, wenn er sich außerhalb der Kollektive, der Kultur stellte.
Ich finde diesen Punkt deshalb wichtig, weil – wie ich vermute – an dieser Stelle die Eskalation der Performance während der Denkerei in Gang kam, weil ich, wozu mir keine Gelegenheit gegeben wurde, meinte erklären zu können, dass eben diese Möglichkeit, sich außerhalb stellen zu können, eine Möglichkeit ist, die nur innerhalb der Kultur zulässig gemacht wird, womit ich einerseits der Betrachtung des Schwätzers zustimme, wenn er meint, dass die moderne Kunst und Wissenschaft eine Fortsetzung der christlichen Theologie sei, aber andererseits findet sich gerade darin eine Umänderung, eine Diskontinuität der christlichen Kultur, indem sie lernen musste, Autorität nicht mehr als von Gott gegebene, gewollte und legitimierte zu verstehen, sondern Autorität als geteilte Struktur der Einvernehmlichkeit – Autorität dadurch, dass Autoren andere Autoren zitieren, etwas, das man später lernte als Gesellschaft zu problematisieren.
Der Schwätzer spricht von einem großen Zivilisationsstolz.
In Europa sei es geschehen, nicht früher, nicht woanders, nicht dort, sondern hier, dass ein großer Zeiger auf die Uhr kam: Das Individuum, das sich den kleinen Zeiger, die Kultur, das kollektive Getriebe, das zivilisatorische Kleinklein der Uhrenaufdreher zum Untertan, zum Befolger machen konnte, obgleich doch jeder Betrachter einer Uhr das Gegenteil sehen mag: der große Zeiger folgt dem kleinen Zeiger. Das heroische Künstlertum, von dem der Schwätzer spricht, will das Gegenteil beschreiben: Der große Zeiger kann sich als die Seele, den großen Macher und Anmacher dieses Getriebes beschreiben lassen, weil – so die nicht ganz unlogische Konsequenz – er es so will.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, was der Schwätzer sich auf den Willen des großen Zeigers einbilden mag, möglicherweise nicht sehr viel, aber immerhin: Die Geschichte ist kenntnisreich erzählt und es gibt wenig Gründe, sie gering zu schätzen.
Denn der große Zeiger kann mit einem gewissen Recht, heißt: mit dem Recht der Erfahrung, darauf verweisen, dass der große Zeiger, auch wenn er ein Schwätzer ist, mehr zeigt als der kleine Zeiger, auch dann, wenn der kleine Zeiger kein Schwätzer ist.
Die Frage wäre nur: Wie kann das sein?
Ja, das scheint mir sehr schlüssig beschrieben in meiner Erfahrung bezüglich dem „Eklat in der Performance“.
Küchenpsychologisch betrachtet ist dieser Argumentation eben dann auch nicht mit (noch mehr) Autorität zu begegnen (ist es eine idiotische Position? Wäre das soziologisch betrachtet so ein Fall, bei dem man* eben über was ganz anderes sprechen müsste? Oder gar nichts sagen, zb weil „Gesellschaft“ ja abgebildet war im Raum?).
Ich denke also noch darüber nach, wie das sein kann.
(ich dachte ja, alleine die Tatsache, dass wir selber uns in einem „Trialog-Rahmenprogramm“ befanden, genüge zur Darstellung/Abbildung der Sache)
Das Wissen der Wissenschaft ist darauf angelegt, verwaltbar sein müssen, wobei diese Erwartungen auf Verwaltbarkeit auf die Herausforderung (challenge) reagierten, die sich aus dem Wahrheitsanspruch der alten Theologie ergaben. Ihre Antwort (response) war Autorität, zuerst die Autorität des Genies (18.Jh.), dann die Autorität des Staatsdieners, 19. Jh.; Herausbildung des Öffentlichen Dienstes und im 20. Jh. die Autorität des Verzichts auf Autorität, denn auch dieser Verzicht wird mit der eigenen Exkektutivgewalt der Wissenschaft durchgesetzt.
In allen drei Etappen werden Individuen sichtbar, kompetente Männer des höheren Geistes; und auf allen drei Ebenen stellt sich die Frage nach der Bewertung des Wissens auf andere Weise. Denn wenn Wissen als subjektives Wissen über eine objektive Realität aufgefasst wird, müsste man eigentlich die Bewertungsmaßstäbe genauso objektiveren können, aber eben das ist niemals gelungen, sondern wurde als etwas Zuvermeidendes in allen drei Etappen des Erfahrungsprozesses durch Problematisierung in die Zukunft verschoben. Zuerst als Fortschritt der Menschheit im 18. Jh wie bei Herder skizziert: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“, dann nur noch als Fortschritt des Wissens. Darin bestand der Fortschrittsoptimismus des 19. Jahrhunderts. Und seit dem Ende des 2. WK gibt es nur noch ein Wechselspiel der Erneuerung von unerfüllbaren Versprechungen (Chancengleichheit, Bildung für alle, Wissensgesellschaft etc.) und unerfüllbaren Forderungen.
Und der Beschluss lautet, dass das so bleiben soll.
Lieber Klaus, genau dieser Übergang, nämlich „Autorität nicht mehr als von Gott gegebene, gewollte und legitimierte zu verstehen, sondern Autorität als geteilte Struktur der Einvernehmlichkeit“ aufzufassen, wird meines Erachtens in der Abrahamserzählung realisiert. Da wird die Forderung des Opfers der Selbstüberwindung (und welche größere Selbstüberwindung könnte es geben, als das eigene Kind zu opfern) einkassiert und dann bleibt als Autorität nur noch Gesellschaft, deren Urform Familie ist.
Deswegen gibt es im Talmud auch die schönen Geschichten, wo Rabbiner Gott im Streit besiegen: „Im Lehrhaus. Rabbi Elieser sagt: »Dieses Gerät ist rein.« Die anderen Rabbiner widersprechen und sagen: »Nein, das Gerät ist unrein.«
Elieser sagt nun: »Wenn ich recht habe, wird sich jetzt der Johannesbrotbaum entwurzeln.« Das geschieht. Darauf Rabbi Josua verächtlich: »Auf Wunder geben wir nichts.« Als nächstes sagt Rabbi Elieser nun: »Wenn ich recht habe, wird jetzt der Bach hinter der Jeschiwa rückwärts fließen.« Auch das geschieht. Daraufhin Rabbi Josua unerschütterlich: »Auf Wunder geben wir nichts.« Rabbi Elieser: »Wenn ich recht habe, werden sich jetzt die Wände der Jeshiwa über uns beugen.« Sie beugen sich. Da springt Rabbi Josua auf und brüllt die Wände an: »Wenn Gelehrte miteinander diskutieren, was geht Euch das an?«
Dazu sagt der Midrasch: Aus Ehrerbietung gegenüber Rabbi Elieser haben sie sich nicht mehr aufgerichtet und aus Ehrerbietung gegenüber Rebbe Josua nicht weiter gebeugt. So stehen sie noch heute da.
Nun aber spielt Rabbi Elieser seinen letzten Trumpf aus: »Wenn ich recht habe, soll jetzt die Stimme des Herrn erschallen und entscheiden.« Da hört man eine Stimme vom Himmel: »Was wollt ihr von meinem Sohn Elieser, die Entscheidung richtet sich nach ihm.«
Da wendet sich Rabbi Josua nach oben und sagt: »Du hast im fünften Buch Mose geschrieben, die Lehre sei nicht im Himmel, sie sei uns Menschen gegeben, damit wir unseren Verstand erproben. Im zweiten Buch Mose hast du die Regel gegeben, dass wir uns nach der Wahrheit zu richten hätten. So, jetzt wird abgestimmt und damit ist der Fall erledigt.«
Einige Tage später, so erzählt der Midrasch, trifft Rebbe Nathan, der auch anwesend war, den Propheten Elias und fragt ihn: »Sag mal, was hat Gott in dieser Stunde der Frechheit eigentlich getan?« Elias antwortet: „Gott hat gelächelt und gesagt: »Meine eigenen Kinder haben mich besiegt.«“
Ich denke im übrigen, dass Brock mehr von der Einbildung des großen Zeigers erzählt und es für erstaunlich hält, dass im 14. Jh. diese Einbildung aufkam. Und möglicherweise ist das, soweit wir sehen können, eine europäische Singularität, was ja noch nichts über ihren Wert sagt. Und vom heroischen Künstlertum ist ja in der Epoche, die er da betrachtet, nicht mehr viel übrig geblieben, bestenfalls sich als Künstlerfürst für den Kunstmarkt zu inszenieren oder der eigenen Zweifel zu versichern und wie Brock so schön sagt, Werkzeuge abzulegen. Und Brock sagt auch ausdrücklich: „Alles, was wirklich gilt, ist Kultur und das ist genau das, worauf wir keinen Einfluss haben. Ein Individuum hat keinen Einfluss auf die Kultur, denn die Kultur ist das, was kollektiv getragen wird. Weswegen es in der Kultur keine Künstler geben kann.“ Das ist das alte Motiv des Künstlers als Don Quixote, da gibt es etwas Heroisches, aber etwas lächerlich Heroisches und zwar sowohl als Künstlerfürst für den Kunstmarkt wie auch als seinen Werkzeuggebrauch ausstellender Dilettant.