Einwände gegen Sprache, Schrift, Massenmedien, Internet #podcast
von Kusanowsky
Hier ein #nachtlabern mit @bertrandterrier zum Thema „Einwände gegen Verbreitungsmedien, die sich durch ihren Gebrauch mitteilen lassen.“ Die Einwände gegen Internet sind gegen Ende etwas zu kurz gekommen, aber das macht nichts, denn sobald Internet erst einmal erfunden ist, können wir sehr viel mehr und bessere Einwände dagegen finden. Also gilt: Fortsetzung folgt.
Es waren gute Soziologen,wie Norbert Elias, die der Universität, wenn auch gezwungen, den Rücken kehren mussten und eine Zeit lang als Verkäufer arbeiten mussten. Aus meiner Erfahrung im Verkauf heraus ist es einfach unmöglich etwas zu verkaufen ohne Einwände zu behandeln. Da das Internet und der ganze Irrsinn der mit da dran hängt, als Nebenfolgen, die Risikofesstellungen, die damit verbunden sind, uns allen verkauft werden muss, von 1&1 und der magentafarbenen Telekomik Truppe aus Bonn, die nun als digitale Berater die Republik mit ihren Phantasmen in den Fortschritt powerpointen und bei Xing und Linkedinn und anderen Plattformen, sich mit dem Heer von Verkäufern, die im Versicherhungsvertreter Sprech, oder der Kompetenz von Duschvorhangringen Vertretern, die Diskussion um die Digitalisierung voran bringen. Gut, dass es da noch Gegenstimmen gibt. Es lohnt sich aber für alle, sich das Buch Mythos Internet oder die Dystopien eines klaus Kusanowsky zu Gemüte zu führen, oder eben auch mal den guten alten Pail Virilio und andere Cliffhanger fort zu setzen.
Warum lohnt sich das?