Bei der „Beschreibung der momentanen Sachlage“ hat
Käptn Peng in diesem Videoclip den entscheidenden Hinweis auf die Lösung des aktuellen Stands der Entwicklung der Welt als Rätsel und Offenbarung so formuliert: „Irgendwas geht hier vor“. Diese Mitteilung, so unspektakulär sie auch daher kommen mag, enthält eine Warnung an alle, die meinen, sie könnten die Geheimnisse der anderen lüften, ohne selbst in die Falle zu geraten, die entsteht, wenn Geheimnisverrat anfängt, eine schicke Sache zu sein. Dass nämlich die Whistleblower ihrerseits an Geheimhaltung ihrer Informanten und Informationwege interessiert sind und – wie dieses
Interview mit Herbert Snorrason zeigt – möglicherweise höchst naiv glauben, sie können ihren „Sesam-öffne-dich“ problemlos dicht halten, sie könnten also etwas leisten, das alle andern nicht könnten (welch eine Hybris!) zeigt, dass sie jemanden wie Käptn Peng als Wächter ihrer Geheimnisse gut gebrauchen könnten. Denn der Wächter versperrt nicht einfach nur den Weg, sondern stellt den Einlass unter die Bedingung, zuvor ein Rätsel zu lösen, wodurch bei Erfolg die Einsicht in die Geheimnisse nur bestätigt, was durch die Lösung des Rätsels schon heraus gefunden wurde: dass nämlich eigentlich alles klar ist, wüsste man nur zu sagen, woher die Geheimnisse kommen.
Ein solcher Wächter wäre also begabt mit der Fähigkeit, vernünftigen Blödsinn zu reden, wodurch – wenn man das ernst nimmt – das Rätsel gleichermaßen entsteht wie verschwindet, man müsste nur herausfinden, was gemeint ist. Tja…
Mit diesem Video also sollte sich Käptn Peng bei einer Casting-Show, moderiert von Sherlock Holmes, bewerben, da er meiner Meinung nach der ideale Kandidat ist für einen Beratervertrag mit Julian Assange und Konsorten, da diese Jungs ganz offensichtlich, soviel darf man mutmaßen, aus geheimnisvollen Gründen meinen, sie könnten selbst ihr bester Geheimnis-Coach sein. Ein Irrtum, der wohl dadurch entsteht, dass sie Käptn Pengs Ratschlag ignorieren: „der Detektiv findet nicht gut oder schlecht, sondern heraus.“

Käptn Peng als Wächter des „Sesam-öffne-dich“. Das Licht der
Erkenntnis kann auch blenden, wenn es als Gegenlicht erscheint.
Siehe dazu auch: Parantatatam – Käptn Peng erzählt den Faust
[…] Siehe dazu auch: Käptn Peng – der neue Berater von Julian Assange? […]
[…] und Tat darin bestehen, dass man ihm bereitwillig Daten enthüllt und beide miteinander lassen sich auf die selbe Falle ein, dass nämlich beide etwas zu verbergen haben: Daten. Der eine Daten über die Herkunft der […]
Alles wie beim POkern oder den Thresenspielen mit dem Erraten der drei Hölzchen in der Faust: ich weiss, dass du weisst, dass ich weiss, dass du weisst, … und dann weiss man es doch so genau nicht und muss raten, muss sich also entscheiden, aber immer in dem Wissen, dass sich nur entscheiden lässt, was sich eben NICHT entscheiden lässt! Pfui Deibel, sagt man sich selber, denn so schnell kann es gehen, dass man vollkommen ungewollt bei den Dezisionisten landet, also bei so widerlichen (?) Kerlen wie Carl Schmidt. Man hat’s nicht leicht, (aber leicht hat’s einen). Trotz alledem: man muss weitermachen.
[…] des Hackers, der den Schlüssel zum Tresor selbst feilte, der also eine Art Sherlock Holmes und Rätsellöser war, der das Passwort für ein „Sesam-öffne-dich“ selbst ermittelte. Wenn auch der […]