Kornkreise: Warum man Aufklärern keine Selbsttäuschung nachweisen kann
- Die Kornkreise sind von Menschen gemacht.
- Sowohl diese Wahrheit als auch der Irrtum über diese Wahrheit sind von Menschen gemacht.
- Ja, sogar die Einsichtsfähigkeit in die Wahrheit und die Nichteinsichtsfähigkeit in den Irrtum muss irgendwie menschlicher Natur sein. Deshalb endet der Blogartikel mit den seufzenden Worten: „Tja… wenn die Menschen sich schon so bereitwillig und vorsätzlich selbst was vormachen, dann ist hier wohl jede Hoffnung verloren. Mit rationalen Argumenten ist dem nicht beizukommen.“
Am Irrtum der anderen zerschellt jedes rationale Argument des Aufklärers.
Dass es sich dabei nur um die Inszenierung eines TV Senders handelt, könnte jeder leicht nachvollziehen, der diese Seite, die auch bei „Astrodicticum Simplex“ verlinkt ist, anschaut. Hier bittet der Sender um Kommentare und um die Einsendung von Ideen, die in kurzen Filmen umgesetzt und gesendet werden können.
Der Irrtum – hier handelt sich um Manipulation: um eine Inszenierung von Esoterikern, die an Ufos glauben – entsteht durch die Dokumentform. Die Dokumentform macht nicht nur den Beweis möglich, sondern auch die Täuschung. Aber der Aufklärer kann diesen Zusammenhang nicht zweimal reflektieren. Er kann ihn nur einseitig verwenden, nur hinsichtlich der Rationalität der eigenen Argumente. Deshalb kann man ihm mit keinem Beweis Selbsttäuschung nachweisen, weil alles, was nachweisbar ist, durch den Aufklärer schon als bewiesen vorausgesetzt wird. Wird aber Manipulation aufgedeckt, liegt die Ursache dafür auf der Gegenseite. Bemerke: Die hier zitierte Sendung des norwegischen TV- Senders heißt: „Den andere siden.“

Kornkreise und was daran nicht stimmen kann. Beweisbarkeit und Täuschung ergeben sich durch die gleiche Form, denn auch die Beobachtung eines Kornkreises ergibt sich dadurch, dass der Kornkreis nur als Dokument in Erscheinung tritt. Das Kornfeld dient als mediales Substrat zur Abbildung einer Kreisform.
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